Wenn der Wind sich hebt
Dass Wind weitaus beeindruckendere Dinge auf Fotos machen kann, als die Haare wehen zu lassen, wissen wir alle. Doch den Wind für ein außergewöhnliches Thema einzusetzen, das sehr viel mehr Fingerspitzengefühl erfordert, und nicht genau zu wissen, was passiert – das ist etwas ganz Anderes.
Ich wollte etwas Außergewöhnliches machen, etwas mit Tiefe und Weite und ganz viel WIND!
Ein Shooting mit zwei Models und einem Paraglider. Nicht in den Bergen beim gleiten in der Luft – NEIN!
Die Kulisse musste besonderer sein, etwas Modernes. Was passt besser zu einem Paraglider, als Beton? Die verlassene Flug-Landebahn in Neubiberg ist der perfekte Ort für meine Idee gewesen! Vor allem, weil die Landebahn nicht einfach eine Teerstrecke ist, sondern alle Markierungen des Rollfeldes noch vorhanden sind.
Wie viele Komponenten bei solch einem Shooting wichtig sind, habe ich dann erst beim Fotografieren gewerkt. Denn dieses Mal mussten die Models nicht nur für mich posen, sondern auch für den Paraglider, der durch den Wind unberechenbar war.
Ohne die Hilfe von Ben wäre das sicher nicht möglich gewesen, denn er musste den Gleiter so lenken, dass ich die Models fotografieren und sie sich zwischen den Leinen bewegen konnten.
Der Aufwand hat sich dennoch gelohnt!
Die Bilder sind absolut EPISCH!
ein großes Danke gilt Martha Hornburger für ihren coolen Designermantel!
